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Strahlende Sieger und viel Pech in Neuruppin

Äußerst zufrieden beendeten Andreas Schramm/Alexander Hirsch die Fontane-Rallye rund um Neuruppin. Über den Winter wurden einige Kinderkrankheiten am VW Polo ausgemerzt und man setzte sich sofort an die Spitze der Klasse 6. Die Führung war zu keinem Zeitpunkt gefährdet und auch ein kurzer Stopp in einem Notausgang auf WP 5 kostete nur wenig Zeit. So feierten die beiden bei der ersten Rallye im Jahr 2018 den 1. Klassensieg und sprangen sogar noch in die Top10 der Gesamtwertung. Zufriedene Gesichter auch bei Sebastian Härtel und Nadja Schramm, denn ihre „Astrid“ funktionierte tadellos und so fuhr man auf Platz 10 in der Klasse 5 und den 25. Gesamtrang. Leider gab es bei den anderen Teams weniger Grund zur Freude. Sascha Lang und Jan Franke lagen zur Halbzeit noch auf Platz 2 in der Klasse und lieferten sich eine enge Schlacht um das Podium, denn Stephan Dammaschke und Torsten Brunke lauerten nur wenige Zehntel dahinter. Auf WP 4 quittierte jedoch eine Antriebswelle den Dienst und riesige Enttäuschung machte sich breit. Auch Stefan Weigel und Frederike Sandberg strandeten unweit mit herausgesprungenem Schaltseil. Dominic Gräbner und Jessica Johannes gesellten sich leider nach WP 5 ebenfalls zu den ausgefallenen Teams. Lars Meyer und Marek Wagner waren gut bei der Musik und lagen in der Klasse auf Platz 2 hinter Schramm/Hirsch. Leider konnte man am Start einer WP nicht zur vorgegebenen Startzeit in die WP starten, was 5 Strafminuten nach sich zog und die beiden aussichtslos zurückwarf. Dennis Schneiderat ist normalerweise eher beim Slalom und auf der Rundstrecke anzutreffen, wollte sich jedoch auch mal bei einer Rallye ausprobieren. Als Testlauf ging es also ohne Druck an die Start, jedoch stellten sich im Laufe der Rallye technische Probleme ein, die auf WP 6 zur Aufgabe zwangen. Besonders ärgerlich war der Wertungsausschluss von Bernd Knüpfer und Daniel Herzig. Im Ziel der Rallye nach einem sensationellen Fight mit Stephan Dammaschke noch auf Platz 5 gesamt gewertet, wurde bei der technischen Nachkontrolle festgestellt, dass bei der Erstellung des KFP der Prüfer nicht mit der notwendigen Sorgfalt vorging und ein kleines Detail aus dem alten Fahrzeugbrief nicht übertragen worden ist. Dies führte dann zur sehr ärgerlichen Disqualifikation.

Im Histo-Feld konnten Andreas Habet und René Gräbner ihr erstes Podium feiern und landeten mit einer Abweichung von lediglich 3,74 sec auf dem 3. Platz.

9 Teams zur Fontane

Morgen startet rund um die Fontane-Stadt Neuruppin die 19. ADAC-Fontane Rallye. Ein Zuschauerrundkurs sowie 2 AE-Prüfungen sind zu absolvieren und vom MC Grünhain haben sich zahlreiche Teams auf den Weg nördlich von Berlin gemacht. Erstmalig wird dabei Andreas Weißflog an der Seite von Dennis Schneiderat im Cossi zu sehen sein. Und Andreas Schramm vertraut quasi „traditionell“ bei dieser Veranstaltung auf die Ansagen von Alexander Hirsch.

Nachfolgend alle Teams im Überblick:

#14 Dennis Schneiderat / Andreas Weißflog Ford Escort Cosworth

#24 Bernd Knüpfer / Daniel Herzig Opel Astra Gsi

#27 Sascha Lang / Jan Franke Renault Clio II RS

#36 Sebastian Härtel / Nadja Schramm Opel Astra Gsi 16V

#37 Dominic Gräbner / Jessica Johannes Ford Fiesta ST

#41 Stefan Weigel / Frederike Sandberg Suzuki Swift Sport

#42 Lars Meyer / Marek Wagner VW Polo Gti

#43 Andreas Schramm / Alexander Hirsch VW Polo Gti

Histo:

#70 Andreas Habet / René Gräbner VW Golf II Gti

Live-Zeiten gibt es dann ab morgen hier: http://rallye-zeiten.com/index.php?r=neuruppin_2018&w=1&m=7&b=19._Fontane_Rallye_Neuruppin

Wir wünschen maximale Erfolge.

Silber für Trabi-Team in Wittenberg

Die diesjährige Ausgabe der Rallye Wittenberg kann ohne Probleme als Schlammschlacht bezeichnet werden, denn Schmelzwasser erhöhte den Schwierigkeitsgrad der sonst schon weichen und sandigen Strecken nochmals. Teilweise hatten die Fahrer Probleme überhaupt geradeaus zu fahren oder verloren jeglichen Vortrieb in tiefen Schlammfurchen. Relativ unbeeindruckt meisterten trotzdem Michael Schröder und Dominik Romainczyk die Pisten und sicherten sich in der inoffiziellen Trabi-Wertung 4 Bestzeiten und den Sieg unter den Pappen. In der Klasse war natürlich gegen Jan Rößner im Suzuki Swift nichts auszurichten und so stand Rang 2 in der Klasse 7 zu Buche. Weniger Glück hingegen hatten Bernd Knüpfer und Daniel Herzig. Nachdem man sich auf WP 2 kurz vorm Ziel im Feld beinahe festfuhr, wollte man in WP 3 verlorenen Boden gut machen. Dieser Angriff wurde jedoch vehement durch eine Betonkante vereitelt, welche dem Astra bereits bekannt war, diesmal jedoch das Duell für sich entschied. Somit befand man sich unter den ca. 20 Teams, die die Zielflagge in der Lutherstadt nicht sahen.

Hessen zum Vergessen

Die ADAC Werra-Meißner-Rallye war für die Teams vom MC Grünhain nicht von Erfolg gekrönt, denn diese mussten den anspruchsvollen Bedingungen Tribut zollen. Lars Meyer/Marek Wagner lagen nach 4 WPs komfortabel in Front in der Klasse 6, als ein Ausflug in einen Graben die Aufhängung beschädigte und eine Weiterfahrt unmöglich machte. Bis dahin lagen die beiden sogar auf Platz 7 im Gesamtklassement. Noch etwas weiter vorn befanden sich bis dahin auch Nick Heilborn/Benjamin Melde, die nach einem missglückten Verbremser in einen Graben rutschten und aus eigener Kraft nicht mehr herauskamen. Tina Wiegand und Natalie Kafka mussten kurz vor Ende der Rallye die Segel streichen. Bei einem der tiefen Cuts wurde die Ölwanne beschädigt und die beiden stellten den Lupo ab. In zwei Wochen zur Rallye Wittenberg greifen dann auch die Schotter-Cup-Teams ins Geschehen ein.

Grünhainer Teams starten mit neuen Beifahrern in die Saison

Zwei Teams vom MC Grünhain starten am morgigen Samstag bei der ADAC Werra-Meißner-Rallye, welche als Rallye70 den ersten Lauf im DMSB-Rallye-Cup darstellt. Unter den lediglich 32 Nennungen befindet sich Tina Wiegand, die erstmals von Natalie Kafka navigiert wird. Der Lupo wurde über den Winter revidiert und man hofft, dass die Defekthexe endgültig verjagt worden ist. Auch an der Seite von Lars Meyer findet sich ein neuer Name, Marek Wagner wird ihm das Gebetbuch lesen. Der VW Polo wurde natürlich im Winter optimiert und die Kinderkrankheiten sollten somit ausgemerzt sein. Wir wünschen einen erfolgreichen Start in die Saison 2018.