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Neues im Reglement

Mit dem Jahr 2017 gehen neben den bekannten und viel diskutierten Änderungen auch noch einige weitere Reglementsänderungen einher, auf die wir kurz eingehen möchten. So wurden bspw. neue Klasseneinteilungen- und bezeichnungen eingeführt. Die Klasse F3B wurde in die Klassen

2 (F3B)
Gruppe F über 3000 ccm ohne Allrad
3 (F3B)
Gruppe F über 2000 ccm bis 3000 ccm mit Allrad
4 (F3B)
Gruppe F über 2000 ccm bis 3000 ccm ohne Allrad

aufgeteilt und die bisherigen Klassen F8-F10 heißen zukünftig Klassen 5-7. Danach schließen sich die Gruppe-G-Klassen gefolgt von den CTC an. Somit gibt es dann die Klassen RC 2 – RC 5, R-GT sowie 1-19 im Rallyesport, die bisherigen Bezeichnungen (F3A, G17, F8 usw.) sollen ab 2018 entfallen.

Weiterhin wurde im Artikel 20.1.6. das Überholen neu geregelt.
Wird im Verlauf einer Wertungsprüfung ein Fahrzeug von einem schnelleren eingeholt und ist dieses deutlich schneller als das vorrausfahrende, so ist das vorrausfahrende Fahrzeug verpflichtet, dem schnelleren die Vorbeifahrt zu ermöglichen. Die Bereitschaft dazu ist durch entsprechende Blinkzeichen anzuzeigen (Wer links blinkt – fährt / bleibt links | Wer rechts blinkt – fährt / bleibt rechts). Die Teilnehmer sind verantwortlich dafür, dass durch die Vorbeifahrt keine Gefährdung entsteht. Jeder Verstoß führt zu einer Meldung an die Sportkommissare.

Mittlerweile sollte allen die Regelung zur Anwendung der gelben Flagge bekannt sein. Im Bereich von Nat. A-Veranstaltungen sowie Rallye35/70 gilt:

Wenn ein Fahrer eine stillgehalten gezeigte gelbe Flagge passiert und muss er sofort die Geschwindigkeit stark verringern um ggf. eine Kollision zu vermeiden.
Passiert ein Fahrer eine geschwenkt gezeigte gelbe Flagge, muss er sofort die Geschwindigkeit stark verringern und wenn erforderlich (z.B. kein OK Zeichen an einer Unfallstelle) anhalten.
Bei Rundkursen ist die Wertungsprüfung unmittelbar an der Ausfahrt Richtung Ziel zu verlassen, auch wenn die vorgeschrieben Rundenzahl noch nicht absolviert wurde.

Ist ein Anhalten nicht erforderlich, muss unter Beachtung schnellerer nachfolgender Fahrer, zum Ende der Wertungsprüfung gefahren werden. Das Passieren der gelben Flagge ist am STOP der Wertungsprüfung bekannt zu geben. Jedes Team, dem nachweislich die gelbe Flagge gezeigt wird und das seine Geschwindigkeit entsprechend anpasst, erhält eine faire Zeit gemäß Artikel 39 RyR.

Zuletzt noch eine sehr unschöne Entscheidung, denn durch den DMSB wird im Bereich der Histo-Rallyes kein Modus II mehr genehmigt. Dies sollte ursprünglich als Auffangbecken für Gruppe-H-Fahrzeuge dienen, die mit entsprechender Sicherheitsausstattung ihre „Sollzeit“ selbst setzen und im zweiten Durchgang diese erneut erreichen müssen. Somit bleibt für derartige Interessenten nur der Modus I (50er Schnitt). Dies geht auch aus der Ausschreibung des AHRC (ADMV Histo Rallye-Cup) hervor. Weitere Ausführungen dazu werden demnächst in einschlägigen Medien zu finden sein.

Streckenpostendankeschönkartrennen

Am gestrigen Sonntag fand in der Karthalle am Sachsenring unser Streckenpostendankeschönkartrennen statt. Damit bedanken wir uns mittlerweile traditionell bei allen Sportwarten, Feuerwehren und Helfern der Rallye Grünhain. Es wurden in den 3 Kategorien: Feuerwehr, Herren und Damen je zwei Qualifyings sowie ein Finale gefahren. Daraus gingen folgende Resultate hervor:

Feuerwehr (Herren):
1. Jens Schmiedel
2. Mark Mauersberger
3. Rico Piering

Sportwarte (Herren):
1. Tony Schmiedel
2. Tom Schmiedel
3. Jörg Oestreich

Damen (gemischt):
1. Anna Stephan
2. Lara Schettler
3. Jessica Georgi

Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch.

Ergebnisse im Oktober

1. Rallyesprint Vogtland:

Mario Kunstmann / Heiko Langer 8. ges. / 1. G21

Manuel Schneider / Riccardo Mielke 16. ges. / 3. H13

Jan Gallert / Ronny Wagner 19. ges. / 4. H16 (hochgestuft)

Julia Wolanski / Tobias Clauß 22. ges. / 6. F8 (hochgestuft)

Rallye-Race-Gollert

Torsten Reimann / Michael Knorr Ausfall Schaltgestänge

Torsten Brunke / Michael Weißflog Ausfall

Danny Raupach / Christian Modes Ausfall

3-Städte-Rallye

Ron Schumann / Stefan Weigel

Maximum Attack - von der ersten WP an,

das war die Zielstellung für unsere erste 3-Städte-Rallye. Doch mit einer 4. Gesamtzeit auf der ersten Prüfung waren wir selbst etwas überrascht. Diese optimale Ausgangsbasis nutzen wir über alle 11 WP´s hinweg und konnten in unserer Division 2 (mit 19 Startern) zum Schluss einen Vorsprung von 2,5 Minuten herausfahren und im Gesamt die 6. Position belegen.

Der Divisionssieg ermöglichte einen 3. Platz bei der ADAC Rallye Masters Gesamtwertung, trotz des fehlenden Laufes bei der abgesagten Rallye Baden Würtemberg.

Alles in allem war es eine perfekte Saison 2016 - 7 Starts - 7 mal im Ziel und jedes mal unter den Top 3 der Division, mit stetiger Steigerung. Was will man mehr!

Rallye Fränkische Schweiz:

Mario Kunstmann / Ronny Wagner 34. ges. / 3. G21

Manuel Schneider / Riccardo Mielke Ausfall Ölverlust

Ergebnisse Lausitz-Rallye

Dirk Richter / Anja Vogel Mitsubishi Evo VI 16. ges. / 2. CTC 28

Mark Muschiol / Kerstin Munkwitz Renault Clio Ragnotti 17. ges. / 1. H14

Jan Weidner / Nicole Petzold Lada VFTS 29. ges. / 1. H13

Roland Lanzke / Daniel Herzig Ford Escort RS 2000 35. ges. / 2. H14
Karsten Lein / Alexander Hirsch Opel Calibra 4x4 Turbo 40. ges. / 5. H16
Torsten Brunke / Andreas Weißflog VW Golf Gti 46. ges. / 3. H14
Mirko Gläß / Tim Gleisberg Nissan Micra 50. ges. / 3. H12

Michael Schröder / Stefan Kupsch Trabant 601 52. ges. / 5. H11
Monika Lein / Sascha Lang Suzuki Swift Sport 54. ges. / 3. F9
Mario Keller / René Mittmann Trabant Super 600 57. ges. / 8. H11

Ausfälle:

Andreas Schramm / Maik Bruder Trabant 601 nach WP 9

Michael Miene / David Auerswald Lada 21011 1600R WP 12

19. Lausitz-Rallye

Die 19. Int. ADMV Lausitz-Rallye steht in den Startlöchern und lockt Quertreiber aus ganz Europa in die Lausitz rund um Boxberg und Weißwasser. Insgesamt 180 WP-Kilometer stehen auf dem Programm, neu ist ein etwas höherer Asphalt-Anteil, was wohl den geänderten Besitzverhältnissen der Tagebauanlagen geschuldet ist. Die WPs verlaufen in diesem Jahr mehr auf den Zufahrt- und Bewirtschaftungswegen statt kreuz und quer durch das Abbaugebiet, wie man es eigentlich gewohnt war. Trotzdem freuen sich natürlich Aktive und Zuschauer gleichermaßen auf spektakulären Motorsport, denn ganz vorn tummeln sich eine ganze Reihe potenter R5-Boliden, die natürlich Podestplatzierungen ins Auge gefasst haben. Vom MC Grünhain lassen sich zahlreiche Teams das Highlight ebenfalls nicht entgehen. Dies sind:

#30 Mark Muschiol / Kerstin Munkwitz Renault Clio Ragnotti
#33 Stephan Dammaschke / Julia Siegel Renault Clio Ragnotti
#50 Karsten Lein / Alexander Hirsch Opel Calibra 4x4 Turbo
#60 Torsten Brunke / Andreas Weißflog VW Golf Gti
#63 Roland Lanzke / Daniel Herzig Ford Escort RS 2000
#70 Michael Miene / David Auerswald Lada 21011 1600R
#71 Jan Weidner / Nicole Petzold Lada VFTS
#80 Mirko Gläß / Tim Gleisberg Nissan Micra
#81 Monika Lein / Sascha Lang Suzuki Swift Sport
#85 Andreas Schramm / Maik Bruder Trabant 601
#86 Mario Keller / René Mittmann Trabant Super 600
#96 Michael Schröder / Stefan Kupsch Trabant 601

Wir wünschen allen Beteiligten maximale Erfolge und den Zuschauern viel Spaß.

Ergebnisse Rallye Zwickauer Land

10 Teams waren bei der 12. Rallye Zwickauer Land mit von der Partie und erlebten eine anspruchsvolle und durchaus harte Veranstaltung, denn die Mischung aus Asphalt, Schotter und Betonplattenwegen stellte einige Anforderungen an Mensch und Material. Das beste Ergebnis aus Sicht des MC Grünhain steuerten Jan Weidner und Nicole Petzold im Lada VFTS bei. Jan setzte auf Schotterreifen und duellierte sich bis kurz nach Halbzeit mit Dirk Knüpfer im Skoda Fabia, der auf Asphaltreifen unterwegs war, dann jedoch ausfiel. Beide feierten somit einen souveränen Klassensieg in der H13 und waren 13. im Gesamtklassement. Knapp dahinter liefen Ulf Grünert und Daniel Nowak ein. Auf WP 1 konnten sie aufgrund eines technischen Problems nur im zweiten Gang über die Wertungsprüfung fahren und verloren bereits eine Minute auf Jan Rößner. Trotz Aufholjagd auf dem Rundkurs in Vielau konnte dieser Zeitverlust nicht mehr kompensiert werden und sie mussten sich mit Rang 2 in der H12 begnügen (16. gesamt).
Über Gesamtrang 20 und Rang 2 in der Klasse F9 freuten sich Enrico Grunert und Christian Laun, die sich nur Lokalmatador Rico Sonntag geschlagen geben mussten.
Bestens aufgelegt zeigten sich auch wieder unsere Trabi-Treter, Andreas Schramm siegte vor Mario Keller, die Gesamtränge 28 und 31 zeigen, was in den Plastebombern (und deren Fahrern) steckt.
Nachfolgend alle Ergebnisse im Überblick:

Jan Weidner / Nicole Petzold 1. Kl. H13 / 13. gesamt
Ulf Grünert / Daniel Nowak 2. Kl. H12 / 16. gesamt
Enrico Grunert / Christian Laun 2. Kl. F9 / 20. gesamt
Andreas Schramm / Maik Bruder 1. Kl. H11 / 28. gesamt
Mario Keller Trabant / Sebastian Krowiors 2. Kl. H11 / 31. gesamt
Candy Nestler / Alexandra Richter 4. Kl. H12 / 32. gesamt
Christoph Raupach / Christopher Friedrich 6. Kl. H11 / 40. gesamt
Torsten Brunke / Andreas Weißflog Ausfall mit Antriebswellenschaden
Torsten Reimann / Michael Knorr Ausfall techn. Defekt
Danny Raupach / Christian Modes Ausfall techn. Defekt

Des weiteren erreichte Benjamin Melde (Copilot) zusammen mit Nick Heilborn den 9. Gesamtrang (schnellstes Fahrzeug mit Heckantrieb).

Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse gewann die Mannschaft MC Grünhain I die Mannschaftswertung, MC Grünhain II wurde 4.