AvD-Sachsen-Rallye
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Mai 2015 20:10
Ab morgen findet in und um die Automobilstadt Zwickau die AvD-Sachsen-Rallye statt. Ca. 120 WP-Kilometer stehen auf dem Programm, den Auftakt bildet der berühmte Rundkurs „Glück-Auf-Brücke“ am Freitagabend, welcher zwei mal zu absolvieren ist. Trotz der DRM-Abstinenz haben für die Nat.-A-Wertung 48 Teilnehmer genannt, weitere 29 werden an der R35-Ausgabe teilnehmen, welche am Samstag nach dem Hauptfeld die letzten beiden Wertungsprüfungen in Angriff nimmt. Folgende Teams bzw. Beifahrer vom MC Grünhain sind vertreten:
Nat. A:
#25 Mario Kunstmann / Heiko Langer Mitsubishi Lancer Evo 7
#28 Torsten Brunke / Daniel Herzig VW Golf 3 Gti
#33 Enrico Grunert / Benjamin Melde Suzuki Swift
#40 Tina Wiegand / Dr. Henry Wichura Citroen DS3 R1
#45 Andreas Schramm / Sebastian Nagel Trabant 601
#48 Mario Keller / René Mittmann Trabant 601
R35:
#65 Patrick Kallensee / Julia Siegel Opel Corsa
#68 Michael Miene Lada 2105 VFTS
#69 André Schulz Lada 2101
#72 Lars Meyer / Andreas Weißflog VW Polo Coupé
#73 Torsten Reimann / Katrin Urban Nissan Micra Super Sigg
#79 Tom Knüpfer Opel Astra Gsi
Des weiteren unterstützen zahlreiche Mitglieder bei der Absicherung diverser Wertungsprüfungen, zudem wird die WP Hirschfeld durch den MC Grünhain ausgerichtet. Dort wiederum erhalten wir Unterstützung vom MC Zwickau sowie der Streckensicherung Erzgebirge.
Freuen wir uns auf ein tolles Motorsportwochenende.
Gewonnen und doch Verloren
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- Veröffentlicht am Dienstag, 26. Mai 2015 15:52
Am zweiten Mai-Wochenende starteten wir zum 2.Lauf des Regional Rallye Cups der Rajd Karkonoski in Polen. Bereits im Training merkten wir was uns an den 2 Veranstaltungstagen erwarten würde,und zwar extrem anspruchsvolle Strecken die keinen Platz für Fehler zulassen.Am Samstag startete die Rallye gleich mit einem echten Knaller den es galt die Königsprüfung Karpac gleich zweimal zu bewältigen.Ich war extrem nervös doch das gab sich mit jedem Meter und es ging richtig flott dahin.Die gefahrene Zeit passte also ab in den Service und das ganze, weils so schön war nocheinmal. Leider wurde der 2. Durchgang abgebrochen,wie wir im Service erfahren mussten war unser langjähriger Servicemann und guter Freund Martin Klier in einen schweren Unfall verwickelt der zum Abbruch der WP führte und für ihn im Krankenhaus endete.Er befindet sich glücklicherweise auf dem Weg der Besserung. Nach einer unruhigen Nacht ging es für uns in die lange Sonntagsschleife. Die ersten 4 Prüfungen liefen wie geschmiert wir konnten zeitenmäßig gut mithalten und schoben uns auf Platz 4 im Gesamtklassment des Regional Rallye Cups. Nach dem Mittagsservice standen nochmal 3 Prüfungen in unserem Lastenheft welche wir zur Verbesserung der Zeiten nutzen wollten was uns bis zur vorletzten Prüfung auch gut gelang,doch dann passierte uns ein kleiner Fehler den uns die Vorderachse doch etwas "krumm"nahm und der uns viel Zeit kostete.Also "humpelten"wir über die letzte Prüfung und konnten uns wenigstens Platz 1 in der Klassenwertung der Regional Rallye Cups sichern,was natürlich nicht darüber hinwegtrösten kann das wir mit diesem Fehler unseren 4 Platz im Gesamtklassment des Cups verspielten.Deshalb fühlt sich dieser Sieg wie eine Niederlage an. Trotzden hatten wir viel Spass und haben gezeigt das wir durchaus mithalten können. Nun blicken wir voller Vorfreude auf den Saisonhöhepunkt die Rallye Bohemia vorraus. Unser Dank gilt wie immer den Sponsoren sowie den Servicemännern und Frauen.Ihr seid spitze. Auf diesem Wege wollen wir natülich auch unserem Martin Alles Gute und eine schnelle Genessung wünschen.
Also bis zur Bohemia eure speedfactory
3. Lauf PZ Sachsen Cup
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- Veröffentlicht am Freitag, 22. Mai 2015 20:16
Jörg Trültzsch nahm am Mittwoch am 3. Lauf des PZ Sachsen Cups auf dem Sachsenring teil. Trotz der anstrengenden und kräftezehrenden Strecke hat es enorm viel Spaß gemacht. Nach den Trainingsläufen ging es von Startplatz 9 ins Rennen. Im vorderen Feld waren wesentlich erfahrener Piloten am Start, die schon viele Wettbewerbskilometer auf dem Sachsenring abgespult haben. Während des Rennen ließen dann die Reifen stark nach, trotzdem konnte Jörg den 9. Platz ins Ziel bringen und dabei eine neue persönliche Bestzeit fahren.
Rallye Thüringen – Das Ziel der Rallye erreicht und viel gelernt
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 20. Mai 2015 15:48
Als reines Damenteam starteten Tina und Stefanie bei der 54. Ausgabe der S-DMV Thüringen Rallye rund um Pößneck. Tina nutzte dabei diese Veranstaltung als Test zur Sachsenrallye in gut zwei Wochen in Ihrer Heimat.
Die Rallye Thüringen startete für Tina Wiegand und Ihre Co-Pilotin Stefanie Fritzensmeier bereits am Donnerstagabend mit dem Shakedown. Doch da waren beide nur Zuschauer und nutzen den Moment auch mit vielen Fans und anderen Zuschauern ins Gespräch zu kommen.
Der Start von Beiden zur Ihren ersten Schleife zur Rallye Thüringen war am späten Freitagabend im Lutschgenpark in Pößneck. Der direkt am Service gelegene Start direkt neben dem Stadtkurs war ein idealer Ausgangspunkt für die späteren mehreren tausenden Zuschauer, die die komplette Strecke säumten.
Die erste Wertungsprüfung, über viele schnelle Kurven über aufgebrochenen Asphalt, ging Tina mit viel Respekt an und sie tastete sich langsam heran. Doch auf dem Stadtkurs war sie voll in ihrem Element und ging dabei ans Limit des Materials, dem kleinen Citroen DS3R1, doch leider hatten die leichteren Fahrzeuge bei der Beschleunigung einen Vorteil gegenüber dem Cup-Fahrzeug.
Nach einer kurzen Nacht standen am Samstagmorgen 4 Schleifen mit je 2 Prüfungen an. Dabei ging es durch enge Häusergassen in den Ortschaften sowie über enge Wege an den Feldern und Wiesen in Thüringen vorbei. Tina tastete sich auf der ersten Wertungsprüfung an die besonderen Gegebenheiten heran. Beim zweiten Durchgang versuchte sie dann das Maximale herauszuholen und war bereits 8 Sekunden auf der Prüfung schneller.
Auf der Zufahrt zur letzten Prüfung am Samstagnachmittag fing es mit Regnen an. Doch leider bleib keine Zeit mehr, um die Reifen zu wechseln und somit ging es mit den bisherigen Pneus aus den trockenen Abschnitten auf die nasse Piste. Doch bereits kurz nach dem Start, wurde dies Beiden zum Verhängnis, indem es in den Wald ging. Tina und Stefanie hatten aber riesengroßes Glück, dass sie weder einen Baum trafen oder festsaßen. Aus eigener Kraft ging es dann wieder auf die Strecke, doch nach diesem Schreckmoment hieß es nur noch – sicher in Ziel kommen. Doch ganz so einfach sollte es nicht sein. Eine Hauswand bremste dabei den kleinen Citroen DS3R1 noch einmal unsanft herunter. Danach ging es leicht angeschlagen ins Ziel auf den Markplatz nach Pößneck.
Bei der Zieldurchfahrt waren beide extrem erleichtert und freuten sich riesig, ins Ziel gekommen zu sein. Tina nimmt von der Veranstaltung aus Thüringen einiges mit und versucht dies, bei der nächsten Veranstaltung, die ähnliche Strecken bietet, umzusetzen. Die nächste Veranstaltung in knapp zwei Wochen wird dabei die Sachsenrallye in und rund um Zwickau sein. Tina freut sich auf den Auftritt der Citroen Trophy in ihrer Heimat.
Text und Foto: Marko Unger
Ergebnisse Rallye Thüringen
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- Veröffentlicht am Montag, 18. Mai 2015 09:41
Ganz im Zeichen der beiden Skoda-Protagonisten Sepp Wiegand und Fabian Kreim stand die Thüringen Rallye am vergangenen Wochenende. Beide hetzten sich auf Messer's Schneide über die Wertungsprüfungen, wobei Durchschnittsgeschwindigkeiten von 139 km/h auf einzelnen Prüfungen gefahren worden sind. Und beide konnten trotzdem nicht den Lohn der Mühen einfahren, denn Sepp musste auf einer Verbindungsetappe nachtanken, da die Spritrechnung nicht aufging und fuhr deshalb nicht über die Zielrampe und Fabian Kreim rutschte auf regennasser Fahrbahn auf den letzten Metern ins Aus. Lachende Dritte waren Ruben und Petra Zeltner, die trotz krankheitsbedingtem Handicap das Optimum aus ihrem Porsche herausholten.
Auch einige Mitglieder vom MC Grünhain tummelten sich unter den 73 Teams in Thüringen. Alexander Hirsch las erneut das Gebetbuch im Renault Clio von Carsten Mohe. Sie lagen aussichtsreich auf Position 2 in der Division 4, rutschten jedoch auf der letzten WP unglücklich in einen Graben und mussten aufgeben. Stefan Weigel saß etatmäßig wieder an der Seite von Ron Schumann, trotz einige technischer Probleme sahen die beiden diesmal die Zielflagge und wurden Dritte in der Div. 2. Daniel Herzig navigierte Torsten Brunke über die schnellen Prüfungen. Sie mussten zunächst viel warten, da einige Adam-Fahrer diverse Kaltverformungen betrieben und die längste WP „Bankschenke“ beide Male abgebrochen werden musste. Aufgrund eines Bremsversagens räumten sie auf WP 8 eine Schikane ab, beim anschließenden Wendemanöver knackte die Antriebswelle – quasi eine Rallye zum Abhaken.
Ebenso wenig zum Fahren kamen die Trabitreter Andreas Schramm / Maik Bruder, welche sich trotzdem zur Halbzeit ein Polster von 40 Sekunden auf ihren Clubkonkurrenten Mario Keller herausgefahren hatten. Eine abgedrehte Schwungmasse verhinderte dann leider jeglichen Vorwärtsdrang. Mario Keller fuhr zum Klassensieg und Platz 4 in der Division 6 (43. gesamt). Zwei Plätze dahinter rangierte Tina Wiegand im Citroen DS 3 R1. Benjamin Melde und Enrico Grunert im Suzuki Swift fielen ebenfalls aus.